MyLife Neunkirchen

Ein Blick zurück – Ein Blick in die Zukunft
30. Juni 2016

„Wenn man sich einbringt, kann sich was ändern!“

Ein Jahr nachdem die Ergebnisse von MyLife Neunkirchen dem Gemeinderat übergeben wurden, haben sich die SchülerInnen des Gymnasiums Neunkirchen mit Lehrerin Pamela Prober und vier GemeinderätInnen an einen Tisch gesetzt. Gemeinsam mit Sabine Mayerhofer (Jugendgemeinderätin), Martin Fasan (Vizebürgermeister) und den GemeinderätInnen Christa Wallner und Johann Mayerhofer wurde auf das MyLife Projekt zurückgeblickt und auch ein Blick in die Zukunft geworfen. Es wurde reflektiert, diskutiert und dabei Pläne für die Zukunft entwickelt.

Das Projekt MyLife hat einiges bewegt in Neunkirchen. Jugendliche wurden gehört und deren Ideen und kritischen Überlegungen in die weiteren Diskussionen rund um die Entwicklung der Gemeinde Neunkirchen aufgenommen. So wurde dem Gemeinderat vor etwa einem Jahr unter anderem die Sanierung des Sportplatzes ans Herz gelegt, die seither auch in Angriff genommen wurde.

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Ergebnisse – Ein Blick zurück

Das Hallenbad hat nun ein W-lan und die Ampelzeiten am Spitz wurden geändert. Noch einiges müsste überlegt werden und Verbesserungspotentiale finden Jugendliche und GemeinderätInnen nach wie vor. Etwa, dass die Schnellbahn auch in Neunkirchen halten sollte, oder es einen Zebrastreifen bei der Elisabetzbrücke benötigt.

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Ergebnisse – Ein Blick in die Zukunft

Gemeinsam wurde überlegt, wie sich Jugendliche auch zukünftig in die Gemeindepolitik einbringen können. Die Idee einer Facebook-Seite wurde geboren, über welche Jugendliche ihre Anliegen direkt mit den GemeinderätInnen diskutieren können und einige können sich vorstellen bei regelmäßigen Treffen – einem Jugendgemeinderat – teilzunehmen.

Jugendliche und GemeinderätInnen freuten sich über die regen Diskussionen und den direkten Austausch, den sie gerne über das Projekt Mylife hinaus fortführen möchten!

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Ergebnisüberreichung an den Gemeinderat
8. Juni 2016

Nach vielen Treffen, hunderten Ideen und interessanten Diskussionen war es soweit. Die Übergabe der Projektergebnisse an den Gemeinderat fand am  8. Juni um 16.00 Uhr im Gemeindeamt von Neunkirchen statt. Hier findet ihr die Ergebnisse:

Bericht MyLife 24/24 Neunkirchen

 


Generationentreffen
29. Jänner 2015

„Spannend“, „interessant“, „spitze“ … so beschrieben einige TeilnehmerInnen das Generationentreffen, welches im Rathaus der Gemeinde Neukirchen stattfand. Rund 21 GemeindebürgerInnen (Jugendliche, BewohnerInnen, Lehrerinnen, Schuldirektorin, PolitikerInnen) nahmen sich die Zeit um die bisher gesammelten Ideen der Jugendlichen gemeinsam zu diskutieren. Bürgermeister Herbert Osterbauer und Jugendgemeinderätin Sabine Mayerhofer begrüßten alle TeilnehmerInnen und riefen dazu auf, ihren Visionen freien Lauf zu lassen. Auf Augenhöhe wurde diskutiert wie etwa die Schwarza als Erholungsgebiet ausgebaut, Solarenergie zukünftig noch besser genutzt, die Innenstadt belebt und der Sportplatz ausgebaut werden könnte. Dies und vieles mehr fand Platz beim Generationentreffen.

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Visionen und Planung – Musik-NMS
12. Dezember 2014

Zu Beginn warfen wir einen Blick zurück auf das Forschungstreffen und begutachteten die aufgenommenen Bilder und Statements aus der Forschungsphase. Die SchülerInnen wählten die für sie wichtigsten Themen aus, die aus ihrer Sicht für die Zukunft entscheidend sein werden.

Im Anschluss wurden Möglichkeiten für Neunkirchen in Kleingruppen diskutiert und vier bunte Pläne entworfen. Visionen die dabei entstanden waren beispielsweise die Erhaltung der Landwirtschaftlichen Zonen, Ausbau des Freizeitangebotes wie Eislaufplatz, Volleyballplatz, Kletterwand und Rutschen im Schwimmbad. Solarblumen, Windräder und Solaranlagen auf Wohnhausanlagen waren ihnen ein besonderes Anliegen. Rad und Joggingwege sollten ausgebaut werden und das Neunkirchen 2038 lebenswerter machen. Auch die verschiedenen Generationen kamen nicht zu kurz. Mehr Altersheim- und Kinderbetreuungsplätze waren teil der Überlegungen.

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Forschungsspaziergang – Musik-NMS
4. Dezember 2014

Vier sehr entdeckungsfreudige Kleingruppen machten sich ausgerüstet mit dem Forschungskit und Kameras in unterschiedliche Richtungen von der Schule aus auf den Weg um Positives und Negatives in ihrer Gemeinde zu entdecken.

Die Ergebnisse waren sehr vielfältig: Sauberkeit und die Wartung von Bänken im öffentlichen Raum waren den Jugendlichen ebenso wichtig wie die Sicherheit im Verkehr – fehlende oder entfernte Zebrastreifen und 30er Zonen wurden von mehreren Gruppen notiert. Spannend war, dass manche Dinge von verschiedenen Personen unterschiedlich bewertet werden. So ist der Krankenhaus-Neubau eine Verbesserung für die Gesundheitsversorgung in Neunkirchen, aber für die AnrainerInnen geht durch die Gebäude ein Teil der Aussicht verloren. Es wurde viel diskutiert und überlegt und abschließend konnten wir feststellen, dass die Forschungsergebnisse ganz von selbst zu den zentralen Themen der Raumplanung geführt hatten.

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Planspiel-Aktion in der Musik-Neuen Mittelschule Neunkirchen (Musik-NMS)
17. November 2014

Auch die Musik-NMS Neunkirchen hat sich dazu entschlossen, beim Projekt MyLife 24/24 mitzuwirken. Beim PlanSpiel haben sich die SchülerInnen spielerisch dem Thema Raumplanung angenähert. Die 24 SchülerInnen der Klasse 4L verwendeten dabei das Setting eines Großdorfes, genauso wie es sich in der Gemeinde Neunkirchen verhält, die langsam aber stetig wächst.

Im Zuge dieser Aktion wurden vier fiktive Gemeinden entwickelt und folgende Slogans entworfen:

  • Springfield – „Unsere Zukunft unsere Stadt“
  • OED – „Jung und Alt
  • Daisyland – „Naturfreundlich und modern“
  •  Entenhausen – „Entenhausen schafft’s!“

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Visionenfindung – Gymnasium Neunkirchen
5. November 2014

Auch die SchülerInnen des Gymnasiums Neunkirchen planten ihr Neunkirchen 2038 auf vier verschiedenen Landkarten. Ein buntes Bild an Möglichkeiten ist dabei entstanden, das im neuen Jahr dem Bürgermeister und dem Gemeinderat der Gemeinde Neunkirchen präsentiert und übergeben wird.

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Visionenfindung – Landesberufsschule
4. November 2014

Beim letzten Treffen in der Landesberufsschule ging es darum, alle bisher gewonnen Ergebnisse in den Gemeindeplan einzuarbeiten. Ausgestattet mit Symbolen, Bildern, Statements aus der Forschungsphase, Post-its und Stiften bearbeiteten sie die noch leeren Gemeindepläne und füllten sie mit ihren Zukunftsvisionen.

 

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Forschungsspaziergang der Landesberufsschule
20. Oktober 2014

Mit Kamera und Forschungs-Kit ausgerüstet, wurde das Stadtgebiet erkundet. Was soll erhalten bleiben, was muss sich verändern, damit Neunkirchen zukunftsfähig sein kann? Wo ist Entwicklungsbedarf?
Im abschließenden Austausch ergaben sich interessante Aspekte: Gibt es zuwenig oder ausreichend viele Spielplätze in Neunkirchen? Die Baustellen sind notwendig für die Sanierung schlechter Straßen, aber trotzdem gibt es immer zu viele davon. Öffis und Bushaltestellen sind vorhanden, aber fahren die Busse auch häufig genug? Und ein philosophischer Aspekt: Erhaltenswert ist die Erneuerung, damit sich Neunkirchen auch in Zukunft an die aktuellen Herausforderungen anpassen können wird.

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Planspiel und Forschungstag am Gymnasium Neunkirchen
16. Oktober 2014

In das Thema Raumplanung stieg die 6. Klasse mit dem Planspiel ein, das sie als BürgermeisterInnen, Bauträger, LandschaftsplanerInnen, Jugendliche, neu Zugezogene Hausmann oder Kind über Wohnen, Wirtschaften und Erholen diskutieren ließ. Das wachsende Großdorf mit seinen Herausforderungen – zu wenig Wohnraum und Infrastruktur für Familien… – wurde im Zuge dessen spielerisch gestaltet. Die Visionen waren „Multikulti – viele Menschen, viele Bedürfnisse“, „Großdorf ist anders“, „Grün in die Zukunft“ und „Zukunft ist grün und Freizeit“.

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Nach einer kurzen Einführung in Fragen der Raumplanung wie „Für wen arbeitet die Raumplanung?“, „Was sind ihre Aufgaben und Ziele?“, „Wie erreicht sie die?“ und „Wer hat die Macht über was  zu entscheiden?“ ging es mit der Forschungsphase los. Unterwegs in Neunkirchen wurde viel fotografiert und diskutiert – angefangen beim Schuleingang über eine Bushaltestelle, die zwar gut liegt (bei zwei nebeneinanderliegenden Schulen), aber nicht oft genug angefahren wird, bis zu unübersichtlichen Kreuzungen oder Müll auf der Straße. Das Thema Verkehr war zentral: Unterführung, Radweg oder verschwundener Fußweg, vieles wurde in der Forschungsphase entdeckt und angesprochen.
Zum Abschluss gab es noch einen Erfahrungsaustausch in neu gemixten Gruppen darüber, was die Besonderheiten im positiven und negativen waren, die den SchülerInnen auf ihren Erkundungsreisen vor die Linse kamen.

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Planspiel in der Landesberufsschule
16. September 2014

Eine erste Auseinandersetzung mit dem Thema Raumplanung und Raumordnung fand für 24 SchülerInnen der Landesberufsschule Neunkirchen im Rahmen des Planspiels statt. Als Bürgermeisterin oder Jugendliche, als Stadtplaner oder alter Mann wurden Ideen wie ein neues Freizeitgelände, eine Biomasseanlage, ein Einkaufszentrum im Zentrum und verschiedene Verkehrsverbindungen diskutiert.

Für die fiktiven Dörfer Großdorf und Kleinegg wurden Maßnahmen entwickelt, die sie zu „Stefansville – die Stadt der Zukunft“, „Kleinegg – Stadt des Wachstums“ oder „Entenhausen – sich zu Hause fühlen“ machen sollten.

Am 20. Oktober folgt der Forschungsspaziergang durch die Gemeinde.

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